BaFin

Definition & Bedeutung


Als Betreiber eines Marktplatzes unterliegt man gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Abwicklung von Transaktionen zwischen Käufern und Verkäufern. Der Eingang von Zahlungen und die Weiterleitung an Dritte ist jedoch ein streng regulierter Vorgang, der durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vorgegeben und kontrolliert wird. Diese fordert eine BaFin-Zulassung oder eine Freistellung zur Zulassungspflicht  – andernfalls muss ein Payment Service Provider (PSP) zwischengeschaltet werden, der für die Verwaltung und Sicherheit der Transaktionen zuständig ist.

Wann handeln Marktplatzbetreiber entsprechend der BaFin-Regularien rechtskonform?

Marktplatzbetreiber unterliegen der Zahlungsdiensterichtlinie PSD2. Europäische Anti-Geldwäsche-Vorschriften verlangen eine strenge Identitätsprüfung der Verkäufer durch ein KYC-Verfahren. Die BaFin fordert, ein Register wirtschaftlich Berechtigter zu halten. In diesem Register sind diejenigen natürlichen Personen identifiziert, die Kontrolle über das Unternehmen haben und davon profitieren. 

Wir fassen zusammen: Um rechtskonform einen Marktplatz zu betreiben, bedarf es einer BaFin-Zulassung oder der Zwischenschaltung eines PSPs, um folgende Aufgaben zu erfüllen:

  • Register wirtschaftlich Berechtigter
  • KYC-Prüfung
  • PSD2-Einhaltung

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